Grau in der Natur |
Unbunte Farbe
400- 780 nm (bei geringer Intensität)
RGB 127-127-127
Assoziation mit:
Farbenblindheit, November, Asphalt, Staub,
Morgengrauen, Dämmerung, Nebel, Theorie, Sachlichkeit, Alter, Armut, Regentag, graue Wolken, Tiere – Maus, Elefant,
Wolf, Graugänse; „graue Eminenz“; Graue Mädchennamen
Psychologische Farbwirkung:
langweilig, fad, traurig, eintönig, spannungslos,
ängstigend, kühl, beruhigend, leise, neutral, vornehm und dezent,
zurückhaltend
Symbolische Farbwirkung:
Graue Maus, Grisetten, Graue Substanz, Graue
Eminenz, Graue Panther, Grauzone, Grauer Markt, Auferstehung
Weiss- und Grautöne im Wohnbereich
Weiss wirkt
ausdehnend und vergrössernd. Sollen Räume optisch grösser erscheinen, wird dies
mit Weiss unterstützt. Kommt allerdings zu viel Weiss zum Einsatz, können diese
Räume steril und kühl wirken. Dem kann man mit unterschiedlichen – auch
abgetönten, warmen Weisstönen oder dem
Spiel mit der Beleuchtung – Schatten / Licht - entgegen wirken.
Weiss,
mit warmen Farbtönen kombiniert, wirkt weicher.
Geschirr
in Weiss hebt optisch die Speisen hervor und suggeriert Reinheit.
Grau sollte immer
mit Farben kombiniert werden; ansonsten wirkt es trist und einfallslos. Die
anderen Farben gewinnen aber dadurch an Leuchtkraft.
Weiss- und Grautöne miteinander kombiniert wirken distingiert und zurückhaltend, man kann sie auch gut mit Pastellfarben verbinden.
Grau mit Pastelltönen kombiniert |
Wichtig: keine Hell-Dunkel-Kontraste mit Schwarz herstellen, diese drängen sich in den Vordergrund und lassen einen Raum kleiner und unruhig wirken!
Vielleicht wollte ich in meinen l-förmigen Flur diese Ruhe und Zurückhaltung mit dem warmen Grauton von Signeo-Farben erreichen - mir tut es auf jeden Fall gut.
Detail in Grau |
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