Dabei werden dann auch tradionelle Anwendungen und Techniken, die wir aus dem Handwerk der 50iger-Jahre des vergangenen Jahrhunderts kennen, hervorgekramt.
So kennen alle Älteren unter uns den
traditionellen Wandaufbau mit Schilf als Putzträger.
Jetzt wieder verwendet besonders für den Bau von ökologischen Holzhäusern.
Aber wir können Bambus (schnell nachwachsendes Gras), Schilf (in Europa beheimatet, dadurch geringe Transportkosten und kurze Wege), Schafwolle (nimmt Formaldehyd auf; speichert Feuchtigkeit und kann diese auch wieder abgeben) auch als innere Wandgestaltungen verwenden - hierzu ein paar Beispiele im Internet herausgesucht:
Schilf und Bambus zur Wandgestaltung ... |
-Für den Inneneinbau sollten keine chemisch behandelten Materialien eingebaut werden, um Allergien zu vermeiden (Trocknung durch Wärme!).
-Bambus-Parkett sollte nicht zu viel Leim beinhalten, da es sonst eher die Eigenschaften von Laminat übernimmt und sich statisch aufladen kann.
-Immer mit der Fachfirma, die den Innenausbau vornimmt, schauen, woher kommen die Produkte. In China sind leider die Arbeitsbedingungen oft in den Produktionsstätten katastrophal.
-Sich vor dem Einbau bewusst sein, dass es Unebenheiten oder natürliche Strukturen geben kann - natürliche Materialien "leben".
Coiffure Steinmann im Einkaufszentrum Rapperswil |
geölter, wild verlegter Bambus-Riemenboden |
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